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Seniorenhandy Vergleich 2023 – Unsere Empfehlungen

Hier geht es zur vollständigen Liste aller Seniorenhandys im Vergleich

 


1. Seniorenhandy – ein praktischer Helfer
2. Unser Rat und hilfreiche Tipps zum Kauf
3. Merkmale eines Seniorenhandys
3.1 Design und Aussehen
3.2 Hörgerätekompatible Handys für Schwerhörige
3.3 Notruffunktionen
3.4 Display und Menüführung
3.5 Lautstärke – eine wichtige Funktion
3.6 Seniorenhandys können auch modern
4. Wie überzeuge ich zum Seniorenhandy?

Das Seniorenhandy – ein praktischer Helfer

Wenn die Finger die richtigen Tasten nicht mehr treffen, die Textnachricht unlesbar erscheint,
bei den vielen Menüpunkten der Richtige nicht mehr schnell genug gefunden wird – all das fällt immer schwerer, je älter man wird. Trotzdem brauchen die „Best Ager“ nicht auf ein Handy zu verzichten.
Ein Seniorenhandy richtet sich in seinen Funktionen nach den physischen Bedürfnissen
der älteren Generation. Das Bedienen dieser Telefone ist auf die wichtigsten und nötigsten Merkmale beschränkt.
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Einfache, intuitive Bedienung

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Spezielle Notruf- und Notfall-Funktionalitäten

grünes Häkchen 30px Wenn gewünscht: Verzicht auf unnötige Funktionen (wie Musik, Internet, Fotokamera)

Technische Geräte lassen sich im Alter nicht mehr so einfach bedienen. Durch die verschiedenen Abnutzungserscheinungen entstehen Gelenkerkrankungen oder die Sehkraft lässt stetig nach, so dass die Anforderungen von Senioren an ihr Handy in der heutigen Zeit weitaus anders sind als bei jungen Menschen. Dafür brauchen sie speziell für sie ausgerichtete Handys.
Senioren wollen mit ihren Freunden und Bekannten in Verbindung stehen, sie wollen den Hausarzt-Termin festlegen oder vielleicht ein Taxi bestellen.
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Unser Rat und hilfreiche Tipps zum Kauf

Ein Seniorenhandy ist speziell auf den Bedarf dieser Zielgruppe ausgerichtet. Es wird immer davon ausgegangen und bei der stetigen Innovation dieses speziellen Handys berücksichtigt, dass die älteren Herrschaften meist mit Schwierigkeiten beim Sehen, Hören und der Feinmotorik zu kämpfen haben. Die Hersteller wie Doro (Liberto, Primo und PhoneEasy Modelle), Emporia (Life), Panasonic (EasyUse), Swisstone, Telme oder Tiptel orientieren sich fortlaufend an den neuesten Erkenntnissen von Forschungen auf diesem Gebiet um ihre Handyproduktion immer auf dem neuesten Entwicklungsstand zu halten.
Moderne Senioren möchten auch die Vorteile nutzen mobil erreichbar zu sein, denn neben vielen anderen Möglichkeiten verhilft es auch zu einem größeren Sicherheitsgefühl.
Ist man unterwegs, kann im Ernstfall schnell Hilfe gerufen werden, das ist auch für Partner, Freunde oder Angehörige beruhigend zu wissen, dass immer eine Erreichbarkeit vorhanden ist.
Eine benutzergerechte Bedienungsmöglichkeit muss bei einem Seniorenhandy gegeben sein, da Einschränkungen des Sehvermögens, Hörschwierigkeiten oder Feinmotorikprobleme bei den meisten Senioren bestehen. Die Hersteller (Doro, Emporia, Panasonic, Telme) haben sich darauf eingestellt und attraktive sowie komfortable Seniorenhandys gestaltet.
Eine Vielzahl verschiedener Modelle mit ebenso viel verschiedenen Eigenschaften gibt es inzwischen auf dem Markt.
Die wesentlichen Merkmale, die man jedoch bei allen Modellen findet, sind ein großes Display, riesige Tasten, einfache Bedienung und die extreme Einstellbarkeit der Rufton- und Hörerlautstärke. Die Ausgestaltung dieser einzelnen Punkte fällt aber immer sehr unterschiedlich aus, deshalb ist es wichtig beim Kauf diese jeweiligen Eigenschaften den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend zu beachten.
Für Senioren mit eingeschränkter Motorik ist eine zielgenaue Bedienung wichtig, deshalb sollten die Tasten bei ihrem Handy entsprechend groß sein. Auch die Symbole, Ziffern und Buchstaben, die auf den Tasten sind, müssen sich durch hohen Kontrast von der Tastenfarbe abheben. Und sehbehinderte Senioren müssen auf extra auffällige sowie einfache Symbole oder gar Blindenschrift achten, damit alles gut erkannt wird. Zum Annehmen und Beenden eines Gesprächs sollten die Tasten stark farbig, rot und grün gestaltet sein. Die Tasten sollten weit voneinander getrennt liegen, damit keine Taste ungewollt gedrückt wird und auch der Druckpunkt sollte leicht zu treffen sein. Am besten wählt man ein Handy aus, was über keine überflüssigen Tasten verfügt, sie sollen eine sinnvolle Anordnung aufweisen und keine Doppelbelegung haben, damit keine Verwirrungen entstehen.
Seniorenhandys sollten in einer speziell robusten Ausführung ausgewählt werden, damit ein Herunterfallen keine Beschädigungen mit sich bringt. Um solche Unfälle möglichst zu vermeiden, sucht man sich ein Handy aus, was gut in der Hand liegt, griffig ist und nicht zu viel Gewicht aufweist.
Vorteilhaft ist auch die Funktion einer automatischen Rufannahme über alle Tasten. Ebenso empfehlenswert ist, dass das Handy mit einer manuell einzustellenden Tastensperre ausgestattet ist, denn erst bestimmte Tastenkombinationen einzugeben um ein- und ausschalten zu können ist für Senioren doch recht umständlich.
Es gibt auch schon Handys für Senioren die durch GPS geortet werden können – auf jeden Fall empfehlenswert, denn bei Unfällen etwa in unwegsamen Geländen oder der Suche nach einer vermissten Person, ist diese Einrichtung von lebenswichtiger Notwendigkeit.
Bei Seniorenhandys wird der GPS Service ausschließlich zur Ortung einer vermissten, verletzten oder verwirrten und desorientierten Person eingesetzt, während die herkömmlichen Handys sie meist nur zur Navigation verwenden.
Allerdings muss dabei beachtet werden, dass die Ermittlung des Standortes einer Person
vorher rechtlich abgesichert sein muss, da diese Art der Ermittlung mit der Einschränkung der persönlichen Freiheit einer Person verbunden ist. Die entsprechenden Datenschutzrichtlinien sind vorher abzufragen und müssen eingehalten werden.
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Merkmale eines Seniorenhandys

Handys für Senioren sind Mobilfunkgeräte, die speziell für Senioren entwickelt wurden und viele extra Sonderfunktionen haben.
Sie verfügen zum Beispiel über größere Tastaturen mit großen gut ablesbaren Ziffern, damit die älteren Menschen mit Altersweitsichtigkeit oder jene mit hoher Kurzsichtigkeit, ohne Probleme Rufnummern wählen können. Auch stellt das Display die eingegebenen Zahlen gut beleuchtet und größer als normal dar. Das trägt zur guten Kontrolle der gewählten Nummer bei.
Inzwischen gibt es auch spezielle Ladestationen (bspw. für den Tisch), um bequem für mehrere Stunden den Akku des Seniorenhandys vollzuladen und unterwegs durchgehend nutzen zu können.
Abgesehen von der größeren Tastatur, wird auch mit akustischen Sonderausstattungen die Kommunikation für Senioren erleichtert. Verstärkte Signaltöne mit regulierbaren Frequenzbereichen im Tieftonbereich und zusätzliches Blinklicht lässt die Senioren keinen Anruf mehr verpassen. Das ist bei eingeschränktem Hören unverzichtbar, weil doch oft das Hörgerät vergessen wird.
Nahezu alle Seniorenhandys sind heute mit Hilfsgeräten zum besseren Hören kompatibel, so muss das Hilfsgerät für ein Telefongespräch nicht ausgeschaltet werden. Eine lebenswichtige Funktion
von einem Seniorenhandy ist die Notruftaste. Die voreingestellte Rufnummer kann mit nur einem Tastendruck ausgelöst werden.
Die Seniorenmodelle heben sich von Normaltelefonen durch hohe Kontraststärken ab. Die Gehäuse sind in sehr hellen Farben gehalten und die Tasten extrem dunkel gestaltet oder umgekehrt.
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Design und Aussehen

Dass ein Seniorenhandy riesig und klotzig ist, gehört der Vergangenheit an – heute sind die Seniorenhandys durchaus mit modernem Design und ebensolchen Funktionen ausgestattet.
Für ältere Menschen ist eben einiges nicht mehr so leicht zu handhaben, aber als Sonderfälle sollen sie nicht dargestellt werden und so gibt es für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis
moderne speziell ausgerüstete Seniorenhandys.
Bei einem Seniorenhandy ist das Bedienfeld möglichst einfach gehalten. Einige Kurzwahltasten finden sich normalerweise neben dem Ziffernfeld. Dort sind oft benutzte
Telefonnummern gespeichert und die Verbindung wird mit nur einem Druck hergestellt, das umständliche Eintippen der Zahlen entfällt.
Des Weiteren umfassen sie über die Funktionstaste „frei sprechen“, eine Wahlwiederholungstaste und eine Telefonbuchtaste.
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Hörgerätekompatible Handys für Schwerhörige

Für Senioren mit altersbedingter verminderter Hörfähigkeit ist ein Handy mit spezieller technischer Ausrüstung von großer Bedeutung. Nicht alle Handys für Senioren weisen diese Ausstattungsmerkmale auf. Wenn man also ganz sicher gehen möchte, ist ein Handy für Hörgeschädigte, das mit Hörgeräten kompatibel ist die sichere Wahl und eine große Erleichterung, um unkompliziert Telefongespräche zu führen.
Bei den meisten Telefonen hat man unter einer extremen Tonverzerrung zu leiden. Verursacht wird dies durch die Überschneidung der Übertragungsfrequenzen vom Gerät und dem Telefonhörer. Bei Telefonen mit einer integrierten Induktionsspule wird der Ton direkt in die Hörhilfe übertragen, die aber vorher auf Telefonspule umgestellt sein muss. Es werden so unerfreuliche Tonverzerrungen vermieden, so dass ein Gespräch von vorzüglicher Qualität geführt werden kann. Dieses technische Merkmal wird als hörgerätekompatibel bezeichnet. Diese technische Vorrichtung sorgt nicht nur für einen Empfang der ganz störungsfrei ist, es kann auch ein Kopfhörer angeschlossen werden, was meist ein noch besseres Hören ermöglicht.
Eine extrem laut einstellbare Hörlautstärke sollte ein weiteres Merkmal bei einem Schwerhörigen Handy sein, mit Feineinstellung sollten mehr als 80 dB erreicht werden können. Am besten wäre noch zusätzlich Tiefen und Höhen einzeln regulieren zu können,
dann wäre ein problemloses Telefonieren für Hörgeschädigte gesichert.
Weiter entwickelte Modelle für Schwerhörige bieten zudem auch optische Signale, die die Klingeltöne als Lichtblitze visualisieren, somit ist es fast unmöglich das Klingeln nicht wahrzunehmen.
Es gibt Modelle, die mit LEDs ausgestattet sind. Sie signalisieren eingehende Anrufe besonders hell leuchtend und sind so besonders aufmerksamkeitsstark.
Damit sind die Möglichkeiten für Hörgeschädigte aber noch nicht ausgeschöpft. Ähnlich dem Lichtsignal gibt es noch die Möglichkeit mit einem Vibrationsalarm keine Anrufe zu versäumen. Im Bett, auf dem Sofa oder im Sessel zeigt die Vibration durch Bewegung eingehende Anrufe an. Bei Hörproblemen ist ein Schwerhörigenhandy mit diesen vielen technischen Hilfen die beste Wahl.
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Seniorenhandys mit Notruf-Funktion

Meist sind die gewöhnlichen Handys doch etwas unpraktisch in Hinsicht auf Notrufe, deshalb wurden noch spezielle Funktionen entwickelt. Diese gehen nun im Besonderen auf die Bedürfnisse der älteren Menschen und denen mit Handicaps in Notsituationen ein. Notfalltelefone bieten auf jeden Fall ein großes Plus an Sicherheit, weil sich mit diesen Telefonen im Ernstfall mit nur wenigen einfachen Handgriffen Unterstützung holen lässt.
Seniorenhandy mit Notruftaste 1Ein Seniorenhandy unterscheidet sich zu einem herkömmlichen Handy oftmals durch die Notruffunktion, die mittlerweile in fast jedem dieser Spezialhandys in Form einer Notruftaste vorhanden ist. Zwei Beispiele können sie in den Bildern sehen. Mit dem Drücken von nur einer einzigen Taste wird ein Ruf nach Hilfe schnell abgesetzt und löst bei den vorher eingestellten Rufnummern Alarm aus. Sie befindet sich bei den hiermit ausgestatteten Geräten ganz separat von den anderen Tasten und ist besonders gekennzeichnet. Sie muss etwas länger gedrückt werden, damit das Gerät die vorher einprogrammierten Telefonnummern von Verwandten, Angehörigen, Pflegediensten oder Feuerwehr anwählt oder einen SMS Notruf versendet. Seniorenhandy mit Notruftaste 2
Diese Funktion kann dann mit den Nummern telefonieren, beginnend mit der ersten Nummer in der Liste, wird sie nicht angenommen wählt das Gerät von selbst die nächste Nummer. Bis ein Anruf angenommen wird, werden die Nummern in der Liste immer wiederholt.
Einige von den ganz neuen Handys können sogar einen erkennen. Lagesensoren erfassen, ob der Besitzer des Handys gestürzt ist und ein Notruf wird sogleich automatisch abgesetzt. Bei den meisten Handys mit dieser speziellen Funktion, wird zusätzlich noch ein sehr lauter Ton ausgelöst, so werden in der Nähe befindliche Personen aufmerksam gemacht und können zur Unterstützung kommen und weitere Maßnahmen in Gang setzen.
Ein höheres gesundheitliches Risiko bei älteren Menschen ist bekannt und ein Sturz kann schlimmere Folgen haben, als es bei jüngeren Personen der Fall ist.
Deshalb kann es nur von Vorteil sein, die innovativen Möglichkeiten beim Erledigen verschiedener Wege wie Einkäufen oder Spaziergängen zu nutzen und ein solch speziell ausgestattetes Telefon immer dabei zu haben. So können im Notfall schnell Freunde, ein Familienmitglied oder gar der Notarzt benachrichtigt werden.
Die Hilfe Funktionen sind bei den einzelnen Handymodellen oft unterschiedlich gestaltet.
Bei den meisten Seniorenhandys mit der Hilferuf-Funktion kann diese auch bei aktiver Tastensperre erfolgreich betätigt werden. Es muss aber darauf geachtet werden, dass die Notruftaste so auf dem Handy angebracht ist, dass Senioren sie nicht aus Versehen drücken und dadurch einen ungewollten Alarm auslösen!
Damit solch ein Fehlalarm vermieden wird, ist die Funktion so eingerichtet, dass die Taste mehrere Sekunden gedrückt gehalten werden muss.
Für den gegebenen Fall, dass ein Rundruf gesendet werden soll, gibt es eine Anzahl verschiedener Möglichkeiten. Die Funktion kann so eingestellt werden, dass die gespeicherten Personen per Rundruf angewählt werden und wenn jemand abnimmt sofort die Freisprechanlage in Funktion gesetzt wird.
Einige Modelle senden eine SMS an die anzuwählenden Teilnehmer, allerdings ist hierbei nicht gewährleistet, dass die Nachricht gleich gelesen wird.
Also besser ist immer die Anrufvariante, die alle Funktionen mit möglichst größter Sicherheit
bearbeitet.
Zum Thema Wohlergehen und Sicherheit gibt es noch die Variante über eine Handyortung mittels GSM, dem Global System for Mobile Communications über das normale Mobilfunknetz. In den meisten Ländern der Welt sind Mobilfunkmasten in allen Regionen verteilt aufgestellt und bilden so das Mobilfunknetz – die Dichte variiert allerdings noch je nach Ort und Gegend.
Jedes Mobiltelefon ist immer in Kontakt mit dem Mobilfunkmast, der sich am nächsten befindet und das stärkste Signal aussendet. So ist es für die Mobilfunkbetreiber möglich durch die ausgesendeten Signale die Entfernung eines Handys zu bestimmen. Die exakte Position einer Person kann aber nur ermittelt werden, wenn sich eine größere Anzahl an Mobilfunkmasten in dem jeweiligen Einzugsgebiet befindet. Dann kann zur genauen Ortung
einer Person mit Smartphone oder Handy die so genannte Triangulation, eine Dreieckstellung,
eingesetzt werden.
Diese Art der Ortung ist unabhängig von der Marke oder des Alters des Mobiltelefons, es kann immer so geortet werden ohne irgendeine spezielle Software oder Smartphone App installiert zu haben. Diese Art von Handyortung kann immer eingesetzt werden, wenn eine Person vermisst wird. Wenn Senioren sich in einer für sie fremden Umgebung befinden, sich verlaufen oder gar eine Notsituation eintritt, ist es auf diese Art für die Angehörigen in kürzester Zeit möglich heraus zu finden, wo der Aufenthaltsort der Person ist. Auf diese Weise kann die wieder gefundene Person schneller in die vertraute Umgebung zurückgebracht werden.
Verfügt das Handy über eine GPS-Funktionalität, ist die Ortung hierüber metergenau möglich.
Die Anzahl der Gefahren denen man im alltäglichen Leben begegnet, wächst mit steigendem Alter. Leider hat sich das Wohnen mit mehr Generationen unter einem Dach nicht so entwickelt, wie man es sich gewünscht hätte. Heute leben viele Senioren alleine in einer Wohnung und die Möglichkeit eines schnellen Hilferufs ist lebenswichtig, wenn man zum Beispiel nach einem Sturz nicht mehr auf die Beine kommt.
Ist ein gut ausgestattetes Seniorenhandy immer dabei, werden schnell die nötigen Notfunktionen in Gang gesetzt und Beistand ist schnell zur Stelle.
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Display und Menüführung

Viele Senioren sind in der heutigen technischen Welt nicht mehr versiert, sollen aber dennoch von den Vorzügen eines Handys profitieren können.
Sehr wichtig für ein Seniorenhandy ist ein möglichst großes Display mit noch zusätzlicher Einstellmöglichkeit für Schriftgröße und speziellen Kontrast. Bei der Einrichtung von Laufschrift muss darauf geachtet werden, dass alles gut lesbar bleibt.
Auch ist eine einfach gehaltene Menüstruktur für Senioren wichtig, es sollten wenige Handgriffe ausreichen um an die gewünschten Funktionen zu gelangen. Ratsam ist es, die Bedienungsanleitung zu zweit durchzugehen, weil ein Handy doch komplizierter aufgebaut ist als ein Festnetztelefon.
Es ist keine Regel, dass ein Seniorenhandy SMS empfangen und versenden kann, beim Kauf sollte das bedacht werden, denn bei den Modellen die über diese Funktion verfügen lässt sie sich manchmal bei Bedarf auch ausschalten.
Eine Weckfunktion ist auch ein wichtiger Zusatz, sie kann an die Medikamenteneinnahme erinnern, ebenso ist auch eine integrierte Taschenlampe im einfachen Gerät nützlich.
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Lautstärke – eine wichtige Funktion

Ein Seniorenhandy muss unbedingt über eine besondere Regulierbarkeit der Lautstärke verfügen. Ältere Menschen leiden meist an einer Beeinträchtigung des Gehörs, Anrufe
sollen aber nicht verpasst werden.
Neben extrem lauten Ruftönen, sollte das Handy noch einen Vibrationsalarm und auch optische Hinweise über das Display zur Verfügung haben, um die Aufmerksamkeit des Anrufes zu erregen. Auch bei sehr hoch eingestellter Lautstärke sollte die Tonqualität
angenehm im Ohr sein. Empfehlenswert ist ein Seniorenhandy mit extra Lautstärketasten,
so kann die Regulierung leicht gehandhabt werden, ein umständliches Suchen im Menü entfällt und der Frust bleibt auch weg. Es ist wünschenswert, dass Seniorenhandys generell mit allen Hörhilfen kompatibel sind, das kann aber bis jetzt noch nicht gewährleistet werden.
Bei einer vorherigen Information ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
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Auch Seniorenhandys können modern – Lebensfreude durch Fortschritt

Senior mit TelefonFür motivierte Senioren gibt es inzwischen Handys, die auch über moderne Funktionen, wie die integrierte Kamera oder die Touchscreen Technik verfügen. Für Möglichkeiten moderne Technik zu nutzen und auszukosten ist gesorgt, es muss sich nur entschieden werden, was genutzt werden möchte. Dem einen reicht vielleicht ein Handy nicht, was nur mit den wesentlichen Grundfunktionen eines Seniorenhandys ausgestattet ist und fühlt sich unterfordert, für andere ist alles was darüber hinaus geht unwichtiger Schnickschnack. So heißt es, sich mit dem Thema Seniorenhandy genau auseinanderzusetzen, um eine für sich passende Kaufentscheidung treffen zu können.
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Wie überzeuge ich zum Seniorenhandy?

Wenn Oma oder Opa aber partout kein Handy wollen, weil ihnen der Nutzen nicht so richtig klar ist oder sie den modernen Schnickschnack angeblich nicht brauchen – dann gilt es ihnen
den Nutzen und Gebrauch positiv zu vermitteln. Es gibt immer noch einige Senioren, die auf diese Art der Kommunikation verzichten möchten.
Hier ist es wichtig den Senioren die Vorteile aufzuzeigen, sie altersgerecht für eine positive Nutzung zu überzeugen.
Legt man den Schwerpunkt auf „nützlich für den Notfall“, so wird es oft als „Krücke“ empfunden.
Oma und Opa sind doch meist stolz auf ihre Familie und erzählen gerne von ihren Kindern und Enkeln. Wenn sie regelmäßig schöne Fotos gesendet bekommen, wird das mobile Fotoalbum sicher bei jeder passenden Gelegenheit vorgezeigt, ob beim Seniorentreffen oder beim Treffen mit den gleichaltrigen Freunden und schon ist das Handy (sei es ein Doro PhoneEasy, Doro Primo, Liberto, Swisstone oder Telme) immer dabei.
Es gibt aber auch die Senioren, die meinen, sie werden ja sowieso von niemandem angerufen und das Handy liegt irgendwo vergessen herum. Wenn die Angehörigen aber regelmäßig Kontakt über das Handy aufnehmen, ist es leichter, dass Senioren das Handy als festen Bestandteil akzeptieren und Freude daran haben. Auch mit einer speziellen App für ein geliebtes Hobby kann ein Handy schmackhaft gemacht werden.
Es hängt also auf jeden Fall auch von der Überzeugungskraft von Freunden und Angehörigen ab und wie gut die Nutzbarkeit eines Handys angepriesen wird, ob ein Senior ein Handy haben möchte und es auch gerne benutzt.
Natürlich wird es für Senioren in der heutigen schnelllebigen und lauteren Zeit immer schwieriger zurechtzukommen, allein die jetzige Vielseitigkeit der Kommunikationsmöglichkeiten gestaltet das Leben kompliziert wie nie. Ein Vorurteil was sehr verbreitet ist, dass Senioren die neuen Möglichkeiten der Technik als neumodischen Unsinn abtun, lässt sich nicht halten. Viele Menschen der älteren Generation interessieren sich sehr für alle Neuentwicklungen auf den Gebieten der digitalen Welt und möchten den Anschluss nicht verlieren.
Und so befinden sich viele Senioren auch über ihre inzwischen lieb gewonnenen Handys, in den sozialen Netzwerken unterwegs und knüpfen neue Freundschaften.
Denn Kommunikation ist für Senioren essenziell, das Leben soll noch abwechslungsreich gestaltet sein und mit einem Seniorenhandy ist es möglich das Gefühl der Zugehörigkeit zu erhalten, gerade wenn sich körperliche Einschränkungen eingestellt haben.
Mit unserer Webseite und diesem Ratgeber möchten wir Ihnen helfen, das passende Seniorenhandy zu finden. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen technischen Helfer!
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Leider ist dieses Video schon etwas älter (2013), aber es gibt einen netten Überblick über die Funktionen verschiedener Seniorenhandys. Es gibt ein paar Tipps und Tricks, worauf man achten sollte.